Sächsische Duelle in der Dobeltalhalle

Neulinge zu Gast in der Dobeltalhalle

Wenn am letzten Septemberwochenende die Badminton Sportfreunde Neusatz-Bad Herrenalb die Teams aus Dresden und Leipzig in der Dobeltalhalle empfangen, kommt es gleich zu einer doppelten Premiere. Denn gegen die beiden sächsischen Mannschaften gab es noch nie in der Geschichte des Vereins ein Aufeinandertreffen im Rahmen eines Punktspiels.

Zunächst werden die Spieler des TSV Dresden im Schwarzwald begrüßt. Das Team verlor die Auftaktpartie im sächsischen Duell gegen die HSG DHfK Leipzig mit 3 zu 5. Leider ist dieses Ergebnis nicht sehr aussagekräftig, da auf beiden Seiten Stammspieler fehlten. Mit Michael Prinz verfügen die Dresdner aber über eine Nummer 1 mit über 20 Jahren Regionalligaerfahrung. Insgesamt sind die Elbstädter ein eingeschworenes Team. Sollten sie in Bestbesetzung antreten, werden die Neusatzer für ihre Punkte hart kämpfen müssen. Wie so oft in der Saison sieht man sicher aber vor allem auf den Damenpositionen in der Favoritenrolle.

Tags darauf ist dann die HSG DHfK Leipzig zu Gast in der Dobeltalhalle. In der letztjährigen Regionalliga SüdOst Ost konnten sie lediglich einen Sieg einfahren. Doch mit drei Neuverpflichtungen sind die Sachsen gut gerüstet für die neue Saison. Mit dem Auftaktsieg konnten die Spieler um Tom Scholz auch gleich Selbstbewusstsein tanken. Die Sportfreunde sind also gewarnt. Um das erklärte Ziel Klassenerhalt aber so früh wie möglich in trockene Tücher zu bekommen, sollte ein Sieg her. Kapitän Sebastian Roth sieht zwar keine Favoritenrolle bei seinem Team, „aber ein Sieg wäre nicht nur wichtig für die Tabelle, sondern auch Motivation für die kommenden Auswärtsspiele!“

Unterstützt die Badminton Sportfreunden Neusatz-Bad Herrenalb in den Duellen gegen die sächsischen Teams, um die ersten Punkte der noch jungen Saison einzufahren. Der Eintritt ist frei und für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. „ Das Derby gegen Eggenstein hat schon richtig viel Spaß gemacht. Ich hoffe die Zuschauer kommen wieder so zahlreich in die Halle, um uns zu unterstützen!“, hofft Franziska Willenbacher.