Voller Einsatz von Franziska Willenbacher und Thomas Schlossarek, Foto. Frank Friedrich

Niederlage zum Rückrundenauftakt

Die Badminton Sportfreunde Neusatz-Bad Herrenalb haben sich zum Auftakt der Rückrunde viel vorgenommen, wollen sie am Ende der Saison doch die Klasse halten. Alle Spieler waren fit und heiß auf eine Revanche im Derby gegen den BSV Eggenstein-Leopoldshafen. Am Ende stand die 6te 3 zu 5 Niederlage auf dem Papier und wie so oft wäre mehr drin gewesen.

Um 11:00 Uhr fiel der Startschuss zur Aufholjagd. Gewohnt sicher sorgten die Damen Mette Stahlberg und Franziska Willenbacher mit einem nie gefährdeten Sieg für die Führung. Die Gäste wussten aber zu überzeugen und konnte die beiden Herrendoppel gewinnen. Mette Stahlberg sorgte dann für das erste „Drameneinzel“ in dieser Saison. Doch im dritten Satz überzeugte sie wieder auf ganzer Linie und konnte Dorothee Ledermann besiegen. Tobias Arenz musste sich dafür dem BW-Vizemeister Fabian Schlenga geschlagen geben. Im Mixed wollten Thomas Schlossarek und Franziska Willenbacher für die Wende sorgen. Nach vielen leidenschaftlich erkämpften Ballwechseln war es aber die Eggensteiner Paarung, welche die Nase im dritten Satz vorne hatte. Nun lag es an den zwei verbleibenden Herreneinzel zumindest für das Unentschieden zu sorgen. Patrick Roth sah sich einem starken Gegner gegenüber, dem er letztendlich auch deutlich unterlegen war. Mario Herb profitierte leider von einer verletzungsbedingten Aufgabe seines Gegners, sodass die Neusatzer mal wieder mit einer knappen Niederlage aus dem Spieltag gehen.

Am 09./10.02.2019 steht der nächste Doppelspieltag in der Dobeltalhalle an. Hier wird sich zeigen, ob die Nordschwarzwälder das Zeug für den Klassenerhalt haben. Mario Herb ist sich aber sicher, „der Spielverlauf heute war ärgerlich, aber die Hoffnung stirbt zuletzt. Ich bin mir sicher wir werden in drei Wochen alles aufs Parkett hauen, um zwei Heimsiege einzufahren!“

Punktegarantin Mette Stahlberg, Foto: Frank Friedrich
1.Mannschaft zur Rückrunde, Foto: Frank Friedrich
Tobias Arenz im Spitzeneinzel, Foto: Frank Friedrich
Patrick Roth streckte sich vergeblich, Foto: Frank Friedrich
Previous Next